Springe direkt zum Inhalt , zum Menü .

/

Wo wir zuletzt schon beim Thema Haselnüsse waren: Warum warten, bis einem die Baum-Haseln auf den Kopf fallen, wenn man sich ebenso gut ein paar attraktive Haselsträucher in den Vorgarten oder Garten pflanzen kann.

Die Gemeine Hasel, botanisch Corylus avellana, und die nahe verwandte Lamberts-Hasel, Corylus maxima, sind wie geschaffen für einen abwechslungsreichen Familiengarten. Sie sind ebenso attraktiv wie robust, können als Sichtschutz und Versteck dienen und liefern neben leckeren Nüssen auch biegsame Ruten, die sich super zum Flechten eignen.

Haselnüsse
imageBROKER / stock.adobe.com

Wem die Nussernte am wichtigsten ist, entscheidet sich für großfrüchtige Sorten wie ’Hallesche Riesennuss‘ oder ’Webbs Preisnuss‘. Zwei oder mehr unterschiedliche Sorten im Garten erhöhen den Ertrag zusätzlich.

Spannend sind auch Sorten mit rötlichem bis tief schwarzrotem Laub wie ’Purpurea‘ oder die nur zwei bis drei Meter breit werdende ’Anny's Red Dwarf‘. Sie tragen kleinere Früchte, dafür ist ihr Zierwert umso höher. Das gilt auch für die "Korkenzieher-Hasel", also Sorten, deren dekorative, korkenzieherartig verdrehte Zweige gerne als Vasenschmuck verwendet werden. ’Contorta‘ ist reingrün, ’Red Majestic‘ glänzt zusätzlich mit rotem Laub.

Apropos Zierwert: Besonders hübsch sind Haselsträucher zur Blütezeit im Februar/März anzusehen. Zumindest falls man dann noch gucken kann, denn viele Menschen reagieren auf die gelben Haselkätzchen wortwörtlich allergisch – der einzige Haken der ansonsten so genialen Haselnuss.

Wer davon nicht betroffen ist: Im Spätherbst ist die optimale Pflanzzeit für Haselsträucher!

Zurück zum was-wir-essen-Blog

Den RSS-Feed zum was-wir-essen-Blog abonnieren

Alle Beiträge von Löwenzähnchen lesen

als hilfreich bewerten 0 Versenden

Kommentare (0)

Kommentar abgeben

*Angabe erforderlich

Als politisch unabhängiger Anbieter liefern wir Informationen frei von Werbung oder privat-kommerziellen Zwecken - bitte auch in Ihren Kommentaren... Netiquette lesen.