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Familie backt zusammen
AdobeStock/Halfpoint

(BZfE) – Auch wenn man in einigen Lebensmittelläden vor leeren Mehlregalen steht, ist Mehl keineswegs Mangelware.

"Alle Betriebe der Getreidewirtschaft und Mühlen arbeiten weiter. Rohstoffe für die Herstellung von Grundnahrungsmitteln sind in ausreichenden Mengen vorhanden“, betonte der Verband der Getreide-, Mühlen- und Stärkewirtschaft schon vor einigen Tagen. Wie die Lebensmittelzeitung berichtet, war der Absatz von Mehl in der Kalenderwoche 9 um knapp 150 % und in der Kalenderwoche darauf um etwa 120 % höher im Vergleich zum Vorjahr. Das heißt, dass die Nachfrage mehr als doppelt so hoch war... und das kann auch die beste Logistik nicht ausgleichen.

Es ist davon auszugehen, dass kein Haushalt auf einmal mehr Mehl verbraucht, sondern einfach bevorratet. Was aber machen mit so viel Mehl? Die mehr oder weniger großen Mengen an Mehl die sich im Vorratsschrank befinden –  kühl und trocken –  sollen ja auch nicht irgendwann in den Müll wandern. Dazu kommt, dass Mehl nicht gleich Mehl ist. Insbesondere Mehle mit einem hohen Vollkornanteil können ranzig werden. Das liegt an einem für diese Mehle hohen Fettanteil. Das passiert nicht von heute auf morgen, aber sind wir ehrlich: Wer hat nicht schon einmal vergessen, dass er oder sie noch „da ganz hinten“ ein Päckchen Mehl hat. Und im Frühjahr kommt noch dazu, dass sich Mehlmotten breit machen können.

Brote selber backen kann da nicht nur helfen, sondern auch ein willkommenes Event mit schulfreien Kindern sein. Probieren Sie es aus. Unter https://www.bzfe.de/inhalt/brot-zubereitung-und-lagerung-5372.html finden Sie alle Informationen, die es braucht.

www.bzfe.de

Weitere Informationen:

https://www.bzfe.de/inhalt/gutes-brot-braucht-zeit-28268.html

https://www.bzfe.de/inhalt/slow-baking-hilft-bei-reizdarm-28216.html

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