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(BZfE) – Was haben unser Auto und unser Essen gemeinsam? Sie verursachen die gleiche Menge klimaschädliches Kohlendioxid (CO2) – immerhin gut zwei Tonnen pro Jahr. Bei näherem Hinsehen wird schnell klar, warum unser tägliches Essen viel relevanter für das Klima ist als wir denken. Die Erzeugung von Fleisch, aber auch von anderen tierischen Produkten benötigt viel Futter und produziert eine Menge Kohlendioxid. Frisches Obst und Gemüse, das im Winter eigentlich wenig bei uns verfügbar ist, stammt zum Teil aus geheizten Gewächshäusern oder muss weit transportiert werden. Für jeden Einkauf legen wir mehr oder weniger lange Strecken zurück und müssen die Lebensmittel anschließend kühlen, tiefgefrieren und zubereiten. All das verbraucht Energie. Viel Energie, bei deren Produktion in der Regel CO2 entsteht.

Können wir überhaupt beeinflussen, wie viel CO2 durch unsere Ernährung entsteht? Wir können! Die grafisch und inhaltlich überarbeitete Unterrichtseinheit „Was hat mein Essen mit dem Klima zu tun?“ vom Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) erklärt, wie Klima, Nahrungsmittel und persönlicher Lebensstil zusammenhängen, welche Lebensmittel besonders klimarelevant sind und warum tierische Produkte etwa zehnmal so viel schädliche Klimagase verursachen wie pflanzliche Kost. Die Schülerinnen und Schüler können sich die Zusammenhänge in zwei bis drei Doppelstunden erarbeiten. Das Material eignet sich für die Klassen 9 und 10 und für berufsbildende Schulen. Die im Heft gezeigten Arbeitsblätter gibt es kostenlos zum Download (Link im Heft).

www.bzfe.de

BZfE-Unterrichtsmaterial „Was hat mein Essen mit dem Klima zu tun?
– Unterrichtsmaterial für die Klassen 9 und 10 und berufsbildende Schulen“,
A 4, 36 Seiten, 3. Auflage 2019

Bestell-Nr. 3659, Preis: 4,50 Euro (ab 20 Stück 30 % Mengennachlass)

zzgl. einer Versandkostenpauschale von 3,00 Euro gegen Rechnung

www.ble-medienservice.de

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