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Ob ihr eure Erbeerpflanzen vermehren wollt, oder nicht, mit den Ablegern solltet ihr euch in jedem Fall beschäftigen. Falls ihr nämlich keine verwenden möchtet, heißt es jetzt: ab und weg damit!

Die kleinen Pflänzchen kosten die Mutterpflanze nämlich ganz schön Kraft, und die soll sie mal lieber in die Blütenanlagen fürs nächste Jahr stecken.

Reihen mit blühenden Erdbeeren
romiri / stock.adobe.com

Die Blütenanlagen werden jetzt schon gebildet und daher sind Erdbeerpflanzen jetzt für einen schnellen Energieschub dankbar.

Falls ihr im Frühling bereits mit Kompost gedüngt habt, könnt ihr jetzt zum Beispiel etwas Hornmehl ausstreuen – aber echt nicht viel, die Bayerische Landesanstalt für Gartenbau und Weinbau empfiehlt 35 Gramm je Quadratmeter, das sind gerade mal drei, vier Esslöffel voll!

Ansonsten könnt ihr auch einen Beerendünger nach Packungsanweisung verwenden.

Vorher erledigt ihr aber noch etwas anderes und greift zur Schere: Jetzt geht es den alten Erdbeerblättern an den Kragen. Lediglich das „Herz“ der Pflanzen, also die Blätter in der Pflanzenmitte, bleiben stehen.

Diese Maßnahme hält typische Laubkrankheiten in Schach und es sprießen rasch neue Blätter, dank derer die Pflanzen gut versorgt sind.

Also: Ableger weg, alte Blätter weg, danach düngen und natürlich einmal durchdringend wässern, dann sind eure Erdbeeren bestens gerüstet für die neue Saison.

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