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Huiiii, dieses Jahr fiel der Winterschlaf ziemlich lang aus... Nicht nur Löwenzähnchen nimmt sich eine Auszeit, auch ich habe mir vorgenommen, mehr Zeit mit der Familie und weniger am Rechner zu verbringen. Das klappt so weit ganz gut – und fühlt sich ziemlich toll an. Aber auch ihr dürft davon profitieren. Denn immerhin hatte ich jetzt auch genügend Zeit, mich mal mit den offenen Fragen in meinen Beiträgen und Kommentaren zu beschäftigen.

Ein brauner Teddy-Bär ruht im Schnee, angelehnt an einen Baum.
Judith Pulg | Fotografie

Hier also mal ein erster Überschlag:

1. Knoblauch schälen

Knoblauchzehe zwischen Daumen und Zeigefinger

Natürlich habe ich längst getestet, ob die Knoblauch-Schäl-Methode von Herrn Buck funktioniert. Bei älteren Zehen klappt es super (Vielen Dank!). An frischem Knoblauch haftet die Schale bei mir leider auch dafür zu fest. Ob andere Methoden erfolgreicher sind, kann ich bisher nicht aus eigener Erfahrung sagen. Da ganz frischer Knoblauch eher selten ist, bin ich auch so ganz zufrieden.

2. Die Weihnachtsgans

Im Niedertemperaturverfahren gegarte Weihnachtsgans in weißer Auflaufform auf Weihnachtstisch

...war leider nicht so zart, wie ich es mir erhofft hatte. Die beiden Rezepte zu vermischen war im Nachhinein betrachtet wohl keine so gute Idee. Die Gans war zwar deutlich knuspriger, als ich es aufgrund der großenteils niedrigen Temperaturen erwartet hatte, dafür aber – wahrscheinlich aufgrund der fehlenden Füllung – doch recht trocken. Nicht zäh, aber eben auch nicht mehr sehr saftig.
Die Rinderlende, die am ersten Weihnachtstag bei den Schwiegereltern auf den Tisch kam, war dafür unübertroffen zart. Zubereitungsart: Niedertemperatur. Auf das Garverfahren lasse ich also nichts kommen. Etwas mehr Know-how auf meiner Seite und Demut betreffend bewährter Rezepte schadet aber sicher nicht. Experimentieren kann ich auf anderen Gebieten ja noch genug...

3. Versunkene Ostereier

Heller Muffin mit flüssigem Kern aus dunkler Schokolade.

Noch scheint Ostern in weiter Ferne. Aber wir wissen ja, wie schnell das geht. Und: Obwohl die Schokoberge bei uns deutlich kleiner geworden sind (danke!), haben sich auch jetzt noch ein paar Schoko-Reste für den Muffin-Test gefunden. Diesmal habe ich die Schokolade einfach NACH dem Backen in die Muffins geschoben. (Lieber Eckehard, bitte entschuldige: Ich hatte deinen Tipp leider falsch abgespeichert...) Das Ergebnis: Ein super-flüssiger Schokoladenkern. Allerdings natürlich nur kurz nach dem Backen. Nach ein paar Stunden wird die Schoki wieder hart. Selbst dann schmeckten uns die Muffins aber noch deutlich leckerer als die erste Version mit dem festgebackenen Schokopfropf am Törtchenboden.

4. Verkleidete Mülleimer

Quadratische Metallbox gefüllt mit Biomüll

Ich war ja ganz euphorisch mit meiner neuen Art, unsere Mülleimer zu verkleiden. Leider musste ich bald feststellen, dass ich damit sehr viel zusätzlichen Müll produziere. Dabei geht es zwar „nur“ um Papier. Aber unsere Tonnen waren regelmäßig schon nach kürzester Zeit voll. Und das Papier ist im Recycling doch besser aufgehoben. Deshalb sammeln wir den Biomüll seit kurzem nur noch in verschließbaren Behältern auf der Arbeitsplatte. Wir müssen nun zwar deutlich öfter zur Tonne. Der Ekelfaktor fällt dafür deutlich geringer aus: Nichts sifft durch Tüte oder Zeitung, alle Abfälle sind noch als das zu erkennen, was sie mal waren, und die Metallbox stelle ich alle paar Tage einfach mit in die Spülmaschine. Top!

Ach ja, zum Abschluss vielleicht noch etwas richtig Erfolgreiches:

5. Meine Jute-Beutel

Zwei bemalte Jutebeutel hängen an einer Türklinke.

..., Obstbeutel und Boxen kommen aktuell sehr häufig zum Einsatz! Sie hängen zum Teil gleich an der Haustür bereit – und ich freue mich jedes Mal, wenn ich im Laden stehe und etwas in meine mitgebrachten Behältnisse schaufeln kann!

Gibt es eurer Meinung nach noch mehr offene Fragen? Schreibt mir einfach in die Kommentare. Ich kümmere mich darum!

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