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Jeden Monat gibt es hier einen neuen Tipp für Ihren Essalltag - zum Nachdenken, Nachmachen und Nachfühlen. Vielleicht ist auch die eine oder andere Anregung für Sie dabei!

Frau erstaunt
AdobeStock/contrastwerkstatt

Manchmal sind es nur kleine Veränderungen, die einem den Alltag erheblich vereinfachen. Da kommen einfache Tipps gerade recht. Hier finden Sie jeden Monat eine Anregung als Hilfestelllung für Ihren Essalltag - kurz und knapp mit weiterführenden Informationen als Happen serviert.

Stielmus, Radieschen, Bärlauch, Kohlrabi
Isabel Lezmi

Tipp im April

Pflanzenbetonter Genuss im Frühling

Endlich ist es wieder soweit: Es grünt so grün und wir dürfen uns bedienen! Der April ist perfekt, um pflanzenbetontes Essen in vollen Zügen zu genießen. Wie wäre es mit Rübstiel oder auch Stielmus genannt? Das Blattgemüse schmeckt angenehm würzig und lässt sich einfach wie Mangold zubereiten. Zudem ist es leicht verdaulich, sehr ballaststoffreich und macht also lange satt. Kohlrabi kommt ab April/Mai bei uns frisch vom Feld. Das Kohlgemüse ist dann besonders knackig und verführt mit seiner milden Süße - sei es roh zum Knabbern oder als leckeres Rahmgemüse. Auch Radieschen sind ein typisches Frühlingsgemüse. Die milde Schärfe der meist leuchtend roten oder pinken Kugeln passt sehr gut zu Blattsalaten, die jetzt ebenfalls Saison haben. Also her mit dem Frühling auf dem Teller!

Weitere Informationen im Blogbeitrag

Mann und Frau halten sich Eier vor die Augen, davor sitzen Kinder mit Osterhasenhaarreif und bemalten Eier
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Tipp im März

Cholesterin-Mythos Eier

Eier haben rund um Ostern Hochkonjunktur. Sie enthalten viele wichtige Nährstoffe – und auch reichlich Cholesterin. Lange Zeit wurde daher vor zuviel Eiern gewarnt. Und tatsächlich kann laut einer Meta-Analyse ein hoher Eierkonsum das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen – allerdings erst ab einem Ei zusätzlich am Tag. Besonders wichtig für den Cholesterinspiegel im Blut ist vor allem die Menge und insbesondere die Qualität der Fette insgesamt in unserer Nahrung. In der Praxis bedeutet das: mehr hochwertiges pflanzliches Fett wie Raps-, Lein- und Walnussöl, mehr pflanzliche statt tierische Lebensmittel und weniger frittierte Produkte, Fertigprodukte sowie Back- und Süßwaren. Und in der Osterzeit können Sie ganz im Sinne einer klimafreundlichen Ernährung Eier bewusst und in Maßen genießen.

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Frau hält Smiley vor Bauch
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Tipp im Februar

Futter für unsere Darmbakterien

Unser Darm beherbergt eine enorm große Anzahl an Mikroorganismen. Die Bakteriengemeinschaft, auch Mikrobiom genannt, ist wichtig für unsere Gesundheit. Ihre Zusammensetzung und Aktivität wird stark davon beeinflusst, was und wie viel wir essen. Denn mit unserem Essen versorgen wir die Darmbakterien mit Nahrung. Eine abwechslungsreiche Kost mit reichlich Ballaststoffen fördert die Aktivität der nützlichen Bakterienarten und unterstützt eine günstige Zusammensetzung des Mikrobioms. Wer bei den Mahlzeiten auf Vollkornprodukte, Gemüse, Obst und Hülsenfrüchte setzt, kann seinem Darm und somit seiner Gesundheit viel Gutes tun.

Weitere Tipps für ein gesundes Darmmikrobiom

Mann hebt Mädchen im Schwimmbad hoch
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Tipp im Januar

Wie Sie Kinder in Bewegung bringen

Kinder brauchen für eine gesunde Entwicklung nicht nur Essen und Getränke, sondern auch einen bewegten Alltag. Wenn sich die Kleinen viel bewegen, können sie sich besser konzentrieren und besser lernen. Die Muskulatur baut sich auf und die Ausdauer verbessert sich. Ideal sind mindestens 1,5 Stunden am Tag. Rituale und Routinen helfen, mehr Bewegung in den Alltag zu bringen, z. B. statt "Elterntaxi" den Weg zur Schule, laufen oder mit dem Fahrrad fahren. Planen Sie am Wochenende einen Waldspaziergang, eine kindgerechte Stadterkundung oder den Besuch im Schwimmbad. Vielleicht hat auch eine befreundete Familie Lust mitzukommen. Denn gemeinsam macht Bewegung mehr Spaß.

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