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Unsere Tochter ist ein Flummi. Egal ob auf der Couch, am Fernsehschrank oder auf Mamas Schoß: Immer hüpft und wippt sie auf und ab. Manchmal bin ich ein wenig neidisch darauf, wie viele Kniebeugen sie am Tag macht (scheinbar ohne anschließend unter Muskelkater zu leiden). Aber manchmal wünschte ich mir auch, sie würde einfach mal still sitzen. Zum Beispiel beim Essen!

Ob es nun daran liegt, dass der Brei zu spät oder zu früh auf den Tisch kommt oder sie einfach nicht anders kann, aber: Ich kann gar nicht so schnell gucken, wie sie ihre Hand im Brei versenkt – um sie anschließend über Gesicht und Ohren zu verteilen. Schwupps, ein Satz und schon ist es passiert.

Babyhände halten eine geschälte Karotte.
Judith Pulg | Fotografie

Aaaaber, ich habe eine Entdeckung gemacht: Wenn ich ihr eine Karotte in die Hand drücke, an der sie sich festhalten und hin und wieder etwas nagen kann, klappt es auch mit dem Brei besser. Sie konzentriert sich auf die Karotte, ich auf den Brei und schon läuft alles wie am Schnürchen.

Mehr oder weniger isst sie dadurch nicht. Aber es ist für alle Beteiligten deutlich entspannter!

Habt auch ihr Tricks, die für ein entspannteres Miteinander am Tisch sorgen? Ich freue mich über eure Erfahrungen in den Kommentaren!

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Eltern-Tipp

Zeit für B(r)eikost

 

Das Netzwerk Gesund ins Leben gibt Tipps zur Einführung von Brei in Babys Speiseplan.

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Kommentare (1)

Salzhering ist auch ein Leckerchen
Klaus-D.Weizel / 07.02.2018 / 22:20 Uhr

Hallo, als "Neuling" der auch gern isst und ausprobiert, landete ich auf dieser Seite. Die Karottenstory ist`s, die mich veranlasste, meinen Senf beizufügen: Im Gegenseitigem Einvernehmen wurde unserer Eva-Maria im Alter von ca. neun Monaten, während einer Quengelphase, ein Stück Salzhereing in das Händchen gegeben. Sie griff fest zu und führte sogleich ihre Hand an den Mund, schmatzend saugte sie am Fisch. Wir lachten, und beschlossen, Eva bekommt jedes mal ein Stücklein Hering, wenn Heringe auf dem Speisezettel stehen. Und so geschah es. Sehr viel später lernten wir eine ältere Dame kennen, der wir die Heringgeschichte erzählten. Sie lachte herzlich und erklärte: "Meine Eltern fütterten kurz nach dem Krieg zwei Schweine zum Eigenverbrauch. Alle 14 Tage kam ein Fischhändler in unseren kleinen Ort. Die Mutter kaufte jedes mal Fisch und für unsere Schweine kaufte sie zwei Heringe, die grunzend und mit lautem Schmatzen vertilgt wurden. Und das Merkwürdige, wenn Mutter mit den Fischen in den Stall ging, waren Rosa und Elfriede besonders munter. Sonnige Grüße von der Ostsee Klaus

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