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Unser Ernährungsverhalten hat viel mit Tradition, Gewohnheit und persönlichen Vorlieben zu tun. Es wird durch physiologische und psychologische Faktoren beeinflusst, durch Bildung, soziale und wirtschaftliche Aspekte. In der Ernährungskommunikation steckt nur ein geringes Potential, das Essverhalten zu verändern. Das zeigen die Ergebnisse der letzten Jahrzehnte: Nur die wenigsten halten sich an die 10 Regeln der DGE. Selbst so einfache Regeln wie „5 am Tag“ scheinen erfolglos.

Der Ausweg aus diesem Dilemma erfordert einen genauen Blick auf die Bedürfnisse der verschiedenen Zielgruppen: Warum essen Menschen, was sie essen? Was motiviert sie zu einer Änderung ihres Konsum- und Essverhaltens? Welche Ressourcen stecken in jedem von uns mit Blick auf unsere Gesundheit?  Erste Antworten, neue Ansätze und viele Links zum Weiterlesen finden Sie auf den folgenden Seiten.

Salutogene Ernährungskommunikation

Von Informations-Verteilern zu Veränderungs-Ermöglichern

stock.adobe.com/Jacob Lund

Wie erreichen wir Menschen anders und besser, damit das tägliche Essen wohltuend für uns und unsere Umwelt ist? Ein Perspektivwechsel lohnt sich.

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Kleine Gläser mit Obstsalat und Schokomousse 16 Jan
AdobeStock/Christian Schwier

Nudging arbeitet mit Anreizen statt Verboten

Ernährungs-Nudges machen die gesunde Wahl zur einfachen

Nudging ist ideal, um Menschen ohne Zwang zu einem ausgewogenen Essverhalten zu bewegen. Nudgingmaßnahmen sind effektiv, preiswert und erfordern mehr Kreativität als Aufwand.

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Eine Frau hat ihr Kinn auf die Arme gelegt und schaut auf einen weißen Teller mit Spaghetti 31 Jan
Pixel-Shot/stock.adobe.com

Intuitiv essen oder nach Ernährungsregeln?

Ernährungsfachkräfte vermitteln zwischen Fühlen und Wissen

"Intuitiv Essen“ verspricht Wohlfühlen ohne Regeln, Abnehmen ohne Verzicht. Was so einfach klingt, ist im Alltag schwierig und funktioniert nur für Menschen mit gesundem Stoffwechsel.

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Junger Mann mit Heiligenschein über dem Kopf vor schwarzem Hintergrund 17 Jan
AdobeStock/lassedesignen

Essen als Ideologie oder Ersatzreligion

Bei Ernährungstrends geht es um mehr als Essen und Trinken

Warum machen sich heute so viele Menschen Gedanken über ihr Essen? Weil sie gesund, schlank und fit sein möchten. Oft aber auch, um zu demonstrieren, welche Werte ihnen wichtig sind. 

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Mann in Stark-Pose mit Paprika auf Schulter 17 Jan
Fotolia.com/VadimGuzhva
Ernährungskommunikation

Mit Ernährungskommunikation Lebenskompetenz stärken

Benachteiligte Bevölkerungsgruppen im Fokus

Gut essen macht stark! Kindern mögen den Spruch satt sein. Doch auf gesellschaftlicher Ebene ist was dran. Ernährungskompetenz ist Lebenskompetenz und hilft soziale Ungleichheit zu verringern.

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Lehrer und Schüler schauen auf ein Smartphone 17 Jan
AdobeStock/contrastwerkstatt
Ernährungskommunikation

Zwischen Unterricht und Pausenhof

Ernährungskommunikation und Ernährungsbildung gehen in der Schule Hand in Hand

Kinder und Jugendliche verbringen einen Großteil ihrer Zeit in der Schule. Dort bieten sich viele Gelegenheiten, ganz gezielt und nebenbei über Ernährung ins Gespräch zu kommen. 

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