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Salat im Herbst und Winter ist ja so eine Sache. Die Zeit der knackigen, großen Salatköpfe aus Deutschland und der Region ist zu Ende. Preis und Geschmack der Winterware aus dem warmen Süden machen mir nicht gerade Lust auf Salat. Aber zum Glück gibt es ja Feldsalat. Denn im Gegensatz zu Endivien und anderen Bittersalaten, die auch im Winter Saison haben, schmeckt er mild und nussig. Und es gibt viele leckere Kombinationen: Wie findet ihr Feldsalat mit Rote Bete und Walnüssen? Feldsalat mit Gorgonzola und Birne? Oder etwas milder mit Ziegenkäse statt Blauschimmel? Und weil es so gut zur Jahreszeit passt, packe ich die Nüsse trotzdem noch mit rein.

Feldsalat, Birnen, Ziegenkäse und Walnüsse
Julia Icking, Bonn

Rezept

für 4 Portionen

  • 150 g Feldsalat
  • 200 g Ziegenkäse
  • 1 weiche Birne
  • eine Handvoll Walnusskerne

für das Dressing

  • 4 EL Olivenöl
  • 3 EL Zitronensaft
  • 1 TL Honig
  • Salz, Pfeffer

Den Feldsalat putzen, gründlich waschen und trocken schleudern. Den Ziegenkäse in Scheiben oder Stücke schneiden. Die Birne kann man in schmale Spalten schneiden und den Salat damit dekorieren oder man schneidet sie auch in Stücke. Den Honig im Zitronensaft auflösen, mit dem Öl mischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Salat, Ziegenkäse, Birnenstücke und Dressing mischen. Die Nüsse eventuell grob hacken und über den Salat streuen.

Feldsalat putzen

Feldsalat putzen ist aufwendig. Wer das Putzen scheut, kann im Supermarkt bereits vorbereitete Ware abgepackt im Kühlregal finden. Der Salat muss dann nur gewaschen und getrocknet werden.

Ich habe meistens frischen Feldsalat, weil er einfach besser schmeckt. Den putze ich relativ großzügig. Das heißt, ich schneide unten fast den ganzen Strunk ab, denn dabei geht der meiste Dreck schon ab. Dann hat man zwar viele einzelne Blätter, aber die lassen sich leicht waschen. Viel Wasser hilft natürlich auch. Ich wasche den Salat in einer großen Schüssel, dann muss ich ihn nicht aus dem Spülbecken fischen, sondern kann ihn direkt in das Sieb der Salatschleuder schütten. Meistens wasche ich (mindestens) zweimal, damit es beim Essen nicht zwischen den Zähnen knirscht.

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