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Verschiedene Lebensmittel die haltbar gemacht werden
Arnout van Son/BLE

(BZfE) – Haltbarmachen ist angesichts globaler Herausforderungen ein Trendthema. Vielerorts diskutieren die Menschen und schmieden kreative Ideen zum Schutz des Klimas. Dabei wird mitunter auch der eigene Umgang mit Lebensmitteln beleuchtet. Und das zurecht. Das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) informiert unter https://www.bzfe.de/nachhaltiger-konsum/haltbarmachen/ zum Thema Haltbarmachen. Ein aktueller und praxisnaher Aspekt nachhaltiger Ernährungsweisen.

Frei nach dem Motto „der Teufel steckt im Detail“, kann die ideale Lagerform verschiedener Mahlzeiten und Lebensmittel manchmal für Verwirrung sorgen. Denn einige Obst- und Gemüsearten stellen individuelle Lageranforderungen. Da ist zum Beispiel die Tomate oder die Gurke, die den Kühlschrank nicht mögen. Der Onlineauftritt lässt keine Fragen zur korrekten Lagerung offen.

Neben dem Lagern im Kühlschrank oder Gefriergerät, bieten andere Haltbarmachungsmethoden viel Raum für Kreativität, wie etwa das eigene Fermentieren von Gemüse oder Marmeladekochen. Die übersichtlichen Informationen auf den Internetseiten vereinen kreative und praxisnahe Rezeptideen mit fundierten Hintergrundinformationen. Geeignet für alle, die sich Gedanken um ihr tägliches Essen machen.

Zudem bietet die Bildungsseite https://www.bzfe.de/bildung/ Anregungen für den Lehralltag sowie weiterführende Links zu BZfE Medien.

Ein kleiner Auszug aus den Themen, die Sie erwarten:

  • Einfrieren mit Einfriertabelle zu den Lagerzeiten von Mahlzeiten und Lebensmitteln
  • Kühlen mit Tipps zur idealen Kühllagerung im Kühlgerät
  • Zuckern mit Grundrezepten zum Marmeladekochen
  • Einkochen mit Tipps zum sicheren Haltbarmachen im Glas

Das pro Kopf und Jahr etwa 75 Kilogramm Lebensmittel in privaten Haushalten in der Tonne landen zeigt, dass Haltbarmachung ein bedeutendes Thema ist oder werden sollte. Mit jedem Lebensmittel, das im Abfall landet, verschwinden wertvolle Ressourcen. Verschiedene Haltbarmachungsmethoden sensibilisieren im Umgang mit Lebensmitteln, können Geld sparen und die Lebensmittelabfälle enorm verringern. Ein Trend mit positiven Nebeneffekten.

Hannah Schon, www.bzfe.de

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