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Ich probiere ja bekanntlich gerne Neues aus, aaaber: es muss unkompliziert sein! So wie das Bleichen von Löwenzahn im Schnellverfahren, ein Experiment ganz nach meinem Geschmack.

Löwenzahnsalat mit hartgekochtem Ei und Tomate
Printemps / stock.adobe.com

Das „Unkraut“ ist ja eigentlich ein gesundes Wildgemüse, gerade durch die noch reichlich vorhandenen Bitterstoffe in den Blättern. Wenn man einem Salat oder Gratin aber mehr als nur eine Handvoll Blättchen beifügen möchte, wird es für den durchschnittlichen, kaum noch mit Bitterstoffen konfrontierten Gaumen doch schnell ein bisschen zu viel des Guten. In dem Fall ist Bleichen ein simpler Trick für ein milderes Ergebnis.

So geht’s:

  • Löwenzahn suchen – nichts leichter als das!
  • Lichtundurchlässiges Gefäß darüber stülpen. Ich habe ausgespülte Konservendosen genommen (850 ml Inhalt) und die Blätter einfach ein wenig hineingebogen. Jede Dose habe ich mit etwas Druck ein Stück weit in die Erde gedreht und/oder Steine darauf gelegt.
  • Nun ein paar Tage warten (ich habe nach einer Woche wieder drunter geschaut) et voilà, hervorragend gebleichte Löwenzahnblätter für den milden Genuss.

Wo mich der Löwenzahn stört, entferne ich ihn nun samt Wurzel und ernte dann die Blätter. Steht er zufällig an einem passenden Platz im Gemüsebeet, kommen nur die Blätter ab und die Dose gleich wieder über die im Boden verbliebene Wurzel. Nach ein paar Wochen kann ich dann die nächste Portion ernten.

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