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Fast hätte ich es vergessen (womit wir wieder beim überlasteten Hirn wären), aber nur fast: In kleinem Umfang versuche ich mich dieses Jahr auch an einer Methode, die im Hobbygarten immer beliebter wird. Ich habe Feldsalat-Jungpflanzen in Aussaatpaletten vorgezogen (sieben bis zehn Korn je Belegstelle) und dann im Abstand von 10 cm ins Freiland gepflanzt.

Packpapier
congerdesign / pixabay.com

Das hat gleich mehrere Vorteile:

  • Man kann die am besten entwickelten Setzlinge gleich im richtigen Abstand pflanzen und spart sich das Ausdünnen der Reihen.
  • Die Pflanzen haben einen Wachstumsvorsprung gegenüber dem Unkraut.
  • Man kann die Jungpflanzen in Mulchfolie setzen – aus ökologischer Sicht natürlich am besten aus biologisch abbaubarem Material, ich habe jetzt einfach mal Packpapier verwendet.

Die Mulchfolie verhindert Unkrautaufwuchs und sorgt außerdem dafür, dass bei starkem Regen nicht so viel Schmutz per Spritzwasser auf die Pflanzen gelangt. Dass ich bislang darauf verzichtet habe, hat schlicht ästhetische Gründe: Ich gucke einfach lieber auf die Erdkrume – genau wie ich bislang eher ein paar Obstmaden in Kauf genommen habe, als meine Bäume einzunetzen. Da ich im Winter aber doch deutlich weniger im Garten bin, habe ich beschlossen, ein paar Abstriche zu machen, und den praktischen Nutzen über die Ästhetik zu setzen.

Nun bin ich extrem gespannt auf das Ergebnis meines Mini-Tests. Falls ihr schon mal abbaubare Mulchfolie verwendet hat, schreibt doch mal, wie eure Erfahrungen sind: Was für ein Material habt ihr ausprobiert? War es gut zu handeln? Fandet ihr den Preis angemessen?

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