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Dieses Gericht ist nichts für euch, wenn ihr im Laufe des Tages noch ins Büro müsst oder ein erstes Date habt: Wir machen Knoblauch-Spaghetti mit Feldsalat-Hut.

Ja, ich gebe zu, ich habe den Mund mal wieder etwas voll genommen, als ich behauptet habe: „Ein bisschen Marmelade, etwas Müsli und ein paar Zehen Knoblauch? Mmmh, daraus lässt sich doch sicher prima eine schnelle Nudelsoße kochen!?!“ Aber ich stelle mich der Herausforderung!

Und wenn ihr jetzt nicht ganz kleinkariert seid und darauf besteht, dass alle Zutaten auch wirklich in die Soße kommen, wird es sogar richtig lecker! Einfach noch ein bisschen Feldsalat dazukaufen und Öl und Essig bereitstellen.

Aber Vorsicht: Dieses Gericht ist nichts für euch, wenn ihr im Laufe des Tages noch ins Büro müsst oder ein erstes Date habt!!!

Also, los geht’s: Wir machen Knoblauch-Spaghetti mit Feldsalat-Hut

Da ich den Salat schon am Vortag geputzt und im Kühlschrank aufbewahrt habe, setze ich als erstes die Spaghetti auf. Die können schön vor sich hin köcheln, während meine Küchenmaschine den Rest erledigt.

Fast. Ich muss immerhin noch den Knoblauch schälen. Ich hab mal so drei Zehen genommen – ihr könnt das aber natürlich auch variieren – und ihn dann zusammen mit zwei bis drei Esslöffeln Müsli in die Küchenmaschine geben. Kräftig häckseln! Und dann mit Öl auffüllen – so dass wir anschließend genug Knoblauch-Öl habt, um die Nudeln darin zu schwenken. Ein Teelöffel Kräutersalz von meiner lieben Freundin Sarah dazu (auch das könnt ihr natürlich variieren) und noch einmal ordentlich pürieren. Zu häckseln gibt’s da jetzt schon nichts mehr!

Die Soße füllt ihr in ein Glas und lasst sie noch ein bisschen ziehen. Die Reste könnt ihr ruhig großzügig in der Küchenmaschine belassen. Die geben der Salatsoße dann ihren besonderen Geschmack.

Für die Salatsoße einfach ein, zwei Esslöffel Marmelade (bei mir war es Sauerkirsche – sehr zu empfehlen!) in den Mixer dazu, außerdem einen guten Schuss Öl und Essig. Ich empfehle Condimento bianco aus Weißweinessig und Traubenmostkonzentrat – das hat bei mir super funktioniert. Und noch einmal ordentlich durchmixen, so dass eine dickflüssige rosa Masse entsteht.

In der Zwischenzeit müssten die Nudeln gar sein. Einfach gut abgießen und im Topf zurück auf den Herd stellen – jetzt allerdings bei niedrigen Temperaturen, damit der Knoblauch nicht anbrennt und holzig wird. Denn jetzt kommt unsere Knoblauch-Müsli-Marinade auf die Nudeln: Glas über den Spaghetti ausleeren, Deckel auf den Topf und einmal kräftig durchschütteln. Durch das Müsli verteilt sich die Soße gut auf den Nudeln. Außerdem verleihen die gehäckselten Haferflocken dem Gericht eine leicht nussige Note, was ich sehr mag. (Mache das sonst auch schonmal mit gemahlenen Haselnüssen.)

Während das Ganze auf der warmen Herdplatte noch ein bisschen durchzieht, könnt ihr den Salat anmachen – oder ihn wie ich dekorativ auf den fertigen Nudeln verteilen und mit einem Klecks der Marmeladen-Vinaigrette verzieren. Und dann: Ab in den Mund damit! Meiner konnte es kaum erwarten...

Ach ja: Ihr könnt das alles natürlich auch mit einem Pürierstab machen, wenn ihr keine Küchenmaschine habt, in der ihr kleine Mengen verarbeiten könnt.

Zutaten für zwei Personen:

2-3 Zehen Knoblauch

2-3 EL Müsli

1-2 EL Marmelade

zusätzlich:

ca. 300 g Spaghetti

Reichlich Olivenöl

Feldsalat

Essig und Öl

(Kräuter-)Salz

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