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(BZfE) – Eier färben und die bunten Nester im Garten verstecken – Langohren haben zu Ostern viel zu tun. In der Hochsaison sorgt Osterhasenfutter für Stärkung. Eine Lieblingsspeise von Meister Lampe ist bekanntermaßen die Karotte, auch Möhre oder Gelbe Rübe genannt. Auch in deutschen Küchen kommt das Wurzelgemüse mit der leicht nussigen Note gerne auf den Tisch.

Möhren können vielseitig zubereitet werden. Sie schmecken als Rohkost mit Dipp, im Smoothie, aber auch fein geraspelt im Salat mit Äpfeln, Rauke und Nüssen. Geschmort oder gedünstet ist das Wurzelgemüse eine feine Beilage, die Farbe auf den Teller bringt.

Möhren harmonieren gut mit anderen Gemüsesorten wie Sellerie, Pastinake und Schwarzwurzel. Sie schmecken in Suppen und Eintöpfen, Risotto, Pasta oder in einer Tarte mit Ziegenfrischkäse. Fleißige Osterhasen freuen sich über einen süßen Möhrenkuchen zum Fest. Auch in Waffeln, Cupcakes und Keksen in Form von Hasen oder Eiern sind die orangefarbenen Wurzeln ein Genuss. Das Gemüse macht das Gebäck besonders saftig und verleiht ihm eine angenehme Süße, sodass weniger Zucker und Fett zugesetzt werden muss.

Möhren sind mit 25 Kalorien pro 100 g kalorienarm und leicht bekömmlich. In den Wurzeln stecken neben reichlich Ballaststoffen unter anderem Beta-Carotin, B-Vitamine, Kalium, Kalzium und Eisen. Beta-Carotin ist die Vorstufe von Vitamin A und wichtig für Sehkraft, Immunsystem und Haut. Die Zugabe von Fett in Form von Öl, Butter oder Sahne verbessert die Aufnahme des fettlöslichen Beta-Carotins. Noch wichtiger ist aber, die Möhren gut zu zerkleinern und ordentlich zu kauen. Vor der Zubereitung werden die Wurzeln gründlich unter fließendem Wasser gereinigt und beide Enden entfernt. Erdige Exemplare schält man dünn mit einem Sparschäler.

Möhren finden Verbraucher ganzjährig in der Gemüsetheke. Manche Läden haben neben den orangeroten Varianten auch gelbe, weiße, rote und violette Sorten im Sortiment. Besonders süß und zart sind die jungen Bundmöhren, die im Frühjahr erhältlich sind. Achten Sie beim Einkauf auf Qualität: Die Möhren sollten frei von Flecken und schön fest und knackig sein. Das Grün – soweit vorhanden – ist saftig und hat eine satte Farbe. Möhren werden an einem kühlen, dunklen Ort wie dem Gemüsefach des Kühlschranks oder im Keller aufbewahrt. Entfernen Sie das Grün, da es Feuchtigkeit entzieht. Plastikverpackungen sollten beseitigt werden, um Schimmelbildung zu vermeiden.

Heike Kreutz, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

https://www.bzfe.de/inhalt/der-weg-der-moehre-vom-feld-in-den-handel-2040.html

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