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Petersilie und Schnittlauch haben's gut: Alle Jahre wieder wird empfohlen, doch einen Ballen auszugraben und auf einer hellen Fensterbank in der Wohnung weiterzukultivieren. Aber was ist eigentlich mit anderen Kräutern?

Teekanne und durchsichtige Tasse mit Pfefferminztee aus frischen Blättern
Karepa / stock.adobe.com

Ich bin zum Beispiel ein echter Teejunkie: Weil ich am Schreibtisch nach 15 Minuten einzufrieren drohe (nahezu unabhängig von der Außentemperatur, solange diese unter 25 °C liegt), steht spätestens ab Ende September immer eine Thermoskanne Tee bereit. Damit beim Teegenuss keine Langeweile aufkommt, stapeln sich die Teesorten in der Küche meterhoch, aber eine geht immer: Pfefferminze.

Da wäre es doch nett, auch im Winter frische Blätter zur Verfügung zu haben, statt immer nur das getrocknete Zeug, auch wenn es aus eigener Ernte noch so gut schmeckt. Also mal ein bisschen recherchiert: Spricht eigentlich was dagegen, das wüchsige Kräutlein hinein auf meine Fensterbank zu bitten? Die Antwort: Nö. Nicht mehr jedenfalls, als bei Schnittlauch und Petersilie.

Darum darf nun ein Töpfchen Minze den Ausblick in den Garten genießen, bis sich vermutlich irgendwann die Spinnmilben für meine neue Mitbewohnerin interessieren werden (wie für alle Zimmerpflanzen, die den Winter in warmer, trockener Heizungsluft verbringen müssen). Aber bis dahin werde ich sie nach Kräften nutzen, gießen und gelegentlich düngen und mich über die frischgrünen Blätter freuen.

Pfefferminze geht eben immer, auch in Sachen Anbau. Vielleicht bekommt sie nächstes Jahr noch Gesellschaft vom Oregano.

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