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Wir wohnen in Köln mitten in der Stadt, in einer Dachgeschosswohnung mit Balkon. Hier ist es schön und wir fühlen uns alle sehr wohl – aber noch viel schöner ist es in unserem Schrebergarten! Nur fünf Fahrradminuten vom Kindergarten entfernt, liegt die kleine Siedlung und unser „happy place“, den wir uns glücklicherweise mit einer befreundeten Familie teilen. Das ist ein großer Pluspunkt, denn wir teilen uns neben der Arbeit (etwa tägliches Gießen im Sommer) auch die Ernte (ich sag nur Zucchini-Schwemme).

Frisch gepflückte Kirschen in Küchentuch
Isabel Lezmi, Köln

Der Garten als Mehr-Familien-Projekt

Gemeinsam macht es großen Spaß und wir haben uns noch nie um Kirschen oder Gurken gezankt. Lustigerweise fragen das die Leute immer, wenn ich erzähle, dass unser Schrebergarten eine kleine Familien-WG ist. Ich kann das Konzept nur empfehlen – und überhaupt Schrebergärtner*in zu sein, ist großartig! Man kommt raus, (beim Unkraut jäten) zur Ruhe und die Kinder lernen nebenbei, dass Karotten nicht auf Bäumen wachsen. Derzeit sind die Kleinen außerdem sehr damit beschäftigt zu beobachten, wie schnell die Radieschen wachsen, ob man schon wieder Erbsen pflücken kann und wie reif die Erdbeeren im Kinder-Hochbeet sind.

Solltet ihr zufällig die Chance haben, einen Schrebergarten ergattern zu können, zögert nicht! Es lohnt sich so sehr. Vom Stolz auf das eigene Gemüse fange ich jetzt hier erst gar nicht an. Da zeige ich euch lieber ein paar aktuelle Bilder, die euch hoffentlich Lust aufs (Schreber-)Gärtnern machen:

Mädchen knabbert an einer Möhre aus dem Schrebergarten
Sehen lustig aus und schmecken schön süß – unsere „Kuschel-Karotten“. 
Stachelbeere aus dem Schrebergarten
Von den Kindern gehasst, von uns wird die Stachelbeere besonders im Baiser-Kuchen heiß geliebt. 
Blume aus dem Schrebergarten
Essbare Blumen, wie hier die leuchtend blauen Borretsch-Blüten, pflücken wir ab und tun sie in den Salat.
Brot belegt mit Früchten aus dem Schrebergarten
Oder aufs Brot! Schnittchen mit Frischkäse und selbst gepflückten Erdbeeren kommt hier immer gut an. 
Himbeerstrauch im Schrebergarten
Himbeeren schaffen es eigentlich nie zu uns nach Hause, die werden direkt in den Mund gesteckt. 
Eine Handvoll Radieschen aus dem Schrebergarten
Die Radieschen-Ernte ist dieses Jahr mal wieder üppig! Dünn geschnitten lege ich sie auch gerne süß-sauer ein. Das ist superlecker zum Vesper.
Salat aus dem Schrebergarten
Kein Garten-Abendessen ohne einen frischen Salat. Oft nehmen wir noch ein, zwei Köpfe mit nach Hause – für uns und die Nachbarn.
Eine Handvoll Kirschen aus dem Schrebergarten
Eine der beliebtesten Beschäftigungen meiner Töchter: Kirschkern-Weit-Spucken. 
Mann beim Gärtnern im Schrebergarten
Seit mein Mann Hochbeete angelegt hat, läuft es bei uns mit der Ernte! Können wir nur empfehlen.

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AdobeStock/lavizzara

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