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Nachdem ich über unsere erste Chili-Verkostung geschrieben hatte, bin ich zu einem Entschluss gekommen: Es wäre völlig schwachsinnig, alle Chilis abreifen zu lassen, nur um dann vielleicht festzustellen, dass es sich um wahres Höllenzeug handelt, das ich nie, nie, nie zum Kochen verwenden werde.

Eine violette und eine grüne Chilischote auf einem hellen Holztisch.
Löwenzähnchen

Die Chilis haben jetzt den für mich perfekten Schärfegrad, also wird auch jetzt geerntet, zumindest ein Teil. Netter Nebeneffekt: Die frühe Ernte regt die Bildung neuer Blüten und Früchte an.

Von der ersten Charge habe ich ein Chili-Öl hergestellt, ging superschnell und soll klasse schmecken:
Pfannenboden ca. 1 cm hoch mit Olivenöl bedecken und erhitzen, kleingeschnittene Chilis kurz drin andünsten. Dann Chilis samt Öl in gründlich gesäuberte Gläser füllen, mit weiterem Olivenöl auffüllen und mit Salz und Zucker abschmecken.

Nach Belieben kann man natürlich auch noch weitere Kräuter hinzufügen, aber schon aus Platzgründen finde ich so ein Basis-Öl am praktischsten – Kräuter kann ich dann immer noch dazugeben. Die Schärfe soll sich übrigens mit der Zeit erst richtig einstellen; falls sie mir nicht genügt, lernen noch ein paar mehr Chilis schwimmen.

Am Wochenende will ich aber erst mal mit den violetten Früchten der Sorte „Pretty in Purple“ ein Rezept für eine süße Chilisauce ausprobieren. Bin gespannt :-) !

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