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Verwendung:
Kochen, Backen
Saft
Es gibt farblich unterschiedliche Rhabarbertypen. Sie eignen sich alle zum Kochen und Backen, wie auch zum Entsaften. Zum Rohverzehr ist Rhabarber zu sauer.
Lagerung:
Ja nach Frischezustand ein paar Tage, in ein feuchtes Tuch eingewickelt im Gemüsefach des Kühlschranks.
Passt auch zu:
Erdbeeren, z. B. als Kompott oder Konfitüre, Vanillepudding, Bananen
Tipp:
Die äußeren groben Fasern der Rhabarberstangen sollten Sie vor dem Verzehr abziehen. Sie sind zäh und stören beim Essen.
Rhabarber-Crumble

Rezept für 2 Portionen
Zubereitungszeit: 20 Minuten plus 30 Minuten backen
Zutaten:
250 Gramm Rhabarber
1 gestrichener Esslöffel Zucker
Streusel:
100 Gramm Mehl
40 Gramm Zucker
1 Prise Salz
50 Gramm kalte Butter, in Stücke geschnitten
Zubereitung:
Rhabarber waschen, beide Enden abschneiden und wie im Tipp beschrieben schälen. In etwa zwei Zentimeter große Stücke schneiden. Den Rhabarber in eine kleine Auflaufform geben und mit dem Esslöffel Zucker vermischen.
Die Zutaten für die Streusel in eine Schüssel geben und mit der Hand vermengen, so dass Krümel entstehen. Die Streusel über dem Rhabarber verteilen. Die Auflaufform etwas rütteln, so dass eine gleichmäßige Oberfläche entsteht.
Im vorgeheizten Backofen auf mittlerer Schiene bei 200°C (Umluft 180°C) etwa 30 Minuten backen, bis die Streusel goldgelb aussehen.
Variation:
Schmeckt lauwarm als Nachtisch oder zum Kaffee, auch mit Schlagsahne, Vanilleeis oder Vanillesoße.