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Verwendung:
Kochen, Dünsten, Backen, Überbacken
Rosenkohl ist eine milde, leicht süße Kohlart. Die Rosenkohlröschen eignen sich fürs Kochen und Dünsten ebenso gut wie zum Überbacken.
Lagerung:
Je nach Frischezustand ein paar Tage im Gemüsefach des Kühlschranks.
Passt auch zu:
Kartoffeln, Kartoffelpüree, Nudeln, Fleisch, z. B. Hackfleisch, Hähnchen oder Kasseler, Fisch, Äpfel, Champignons, Möhren
Tipp:
Rosenkohl nur in wenig Wasser kochen. Wenn Sie den Strunk etwa einen halben Zentimeter tief einschneiden, verkürzt das die Garzeit. Dickere Röschen schneiden Sie kreuzweise ein.
Rosenkohlgratin

Rezept für 2 Portionen
Zubereitungszeit: ca. 35 Minuten plus ca. 20 bis 30 Minuten Backzeit
Zutaten:
500 Gramm Rosenkohl
150 Milliliter Milch
1 Ei
80 Gramm Schnittkäse, z. B. Gouda, Emmentaler oder Edamer
Salz, Pfeffer, Muskatnuss
etwas Butter für die Auflaufform
Zubereitung:
Beim Rosenkohl die Schnittstelle vom Strunk abschneiden und die äußeren, welken Blätter entfernen. Waschen und den Strunk einfach oder kreuzförmig einschneiden. Rosenkohl in einem kleinem Topf mit etwas gesalzenem Wasser aufkochen und bei geschlossenem Deckel bei mittlerer Temperatur so lange garen, dass er noch bissfest bleibt.
In der Zwischenzeit Milch und Eier in einer Schüssel mit einem Schneebesen verschlagen. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen. Den Schnittkäse fein reiben.
Eine kleine Auflaufform mit der Butter einfetten. Den gegarten Rosenkohl einfüllen, mit der Eiermilch übergießen und mit dem geriebenen Käse betreuen.
Im vorgeheizten Backofen bei 200 °C (Umluft 180 °C) auf mittlerer Schiene ca. 20 bis 30 Minuten überbacken, bis der Käse goldbraun und das Ei gestockt ist. Dazu schmecken Kartoffeln, z. B. Salzkartoffeln oder Pellkartoffeln.