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Snacks, die zu einer kleinen Kugel zusammengerollt sind, liegen auf einem Teller. Daneben der dafür benutzte Mixer.
AdobeStock/Nicole

(BZfE) – Wenn im Büro das Nachmittagstief kommt, greifen viele zu Schokolade, Keksen und Kuchen. Eine Alternative sind „Energyballs“, die leicht selbst hergestellt werden können.

Das Grundrezept ist einfach: Für 15 Stück werden 200 Gramm Trockenfrüchte mit 100 Gramm Nüssen, Kernen, Samen oder Getreideflocken in einem Mixer vermengt. Die Zutaten lassen sich leichter zerkleinern, wenn sie zuvor für einige Stunden oder über Nacht eingeweicht wurden. Anschließend wird die zähe, klebrige Masse zu pralinengroßen Bällchen geformt.

Bei der Auswahl der Zutaten sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Als Trockenobst eignen sich zum Beispiel Feigen, Datteln, Aprikosen, Pflaumen, Cranberries oder Rosinen. Hinzu kommen je nach Geschmack Walnüsse, Haselnüsse, Erdnüsse, Macadamianüsse, Mandeln, Cashew- oder Sonnenblumenkerne. Auch Haferflocken und Reiswaffeln lassen sich für die Powerbällchen verwenden. Ein Löffelchen Nussmus oder Erdnussbutter bindet die Masse und gibt ihm eine cremige Konsistenz. Wer mag, kann die „Pralinen“ mit Gewürzen wie Vanille, Zimt, Kardamom und Chili oder etwas Agavensirup verfeinern.

Die fertigen Kugeln werden beispielsweise in Kokosraspeln, Chiasamen, Kurkumapulver, Kakao oder Mohn gewälzt. Das bringt mehr Aroma und verhindert das Aneinanderkleben. Mit Matcha entstehen interessante Farb- und Geschmacksakzente. Das grüne Teepulver hat eine herb-bittere bis fruchtige Note.

Damit die Kugeln fest werden, kommen sie für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank. In einer luftdichten Dose oder in einem Schraubglas bleiben die Energyballs zwei bis drei Wochen haltbar. So lässt sich prima ein Vorrat anlegen. Die Kugeln versorgen den Körper mit Ballaststoffen, Mineralien, Vitaminen und gesunden Fettsäuren. Allerdings sollten Sie die Energiebällchen wie jede Süßigkeit nur in Maßen genießen, da Trockenobst und Nüsse viele Kalorien enthalten.

Heike Kreutz, www.bzfe.de

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