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selbst gebastelter Adventskalender
ArtSys - stock.adobe.com

(BZfE) – Ein Adventskalender versüßt nicht nur Kindern das Warten auf das Weihnachtsfest. Über kulinarische Köstlichkeiten freuen sich alle, die gerne genießen und kochen.

In den 24 „Türchen“ stecken selbst gemachte Geschenke aus der Küche wie Quittenmarmelade, Mango-Chutney oder Orangensenf mit Ingwer. Auch Naschereien wie gebrannte Mandeln und eine Portion Knuspermüsli für das Frühstück kommen sicher gut an. Für ein mediterranes Kräutersalz werden frische Küchenkräuter wie Oregano, Rosmarin und Thymian gewaschen, trocken geschüttelt und ohne Stiele sehr fein gehackt. Mit Meersalz vermischen, abfüllen und verschließen. Die kleinen Präsente werden in Gläser gefüllt, liebevoll dekoriert und mit Papierschildern versehen. Die Nummern verraten, wann welches Glas geöffnet werden darf.

Weniger aufwändig ist ein Adventskalender aus süßem Gebäck. Trockene Kekse wie Butterplätzchen lassen sich gut aufbewahren und können unterschiedlich gestaltet werden. Mit Ausstechformen oder Stempeln entstehen Adventsmotive wie bunte Tannenbäumchen und Sterne. Aus Puderzucker und Zitronensaft wird ein Guss zubereitet und in eine Spritztüte gefüllt. Die Kekse mit Zahlen beschriften und z.B. in einer bunten Blechdose überreichen. Alternativ können selbst hergestellte Pralinen und Konfekt in kleine Schachteln gepackt werden. Teeliebhaber freuen sich über außergewöhnliche Tees und Pastafans über eine bunte Mischung italienischer Nudelsorten, die portionsweise in Tütchen gefüllt werden können.

Oder wie wäre es mit einem „Gewürzkalender“? Jeden Tag wird der Beschenkte mit einem exotischen Gewürz überrascht – verpackt in kleinen Reagenzgläsern mit einer kurzen Beschreibung und vielleicht noch einer Rezeptidee. Eine tolle Gewürzmischung ist zum Beispiel Bratapfelgewürz, das auch Kuchen und Desserts verfeinern kann. Einfach das Mark einer Vanilleschote, gemahlenen Zimt, Gewürznelken, Anis, Muskatnuss und Kardamom mit braunem Zucker vermischen. So kommt in vorweihnachtliche Stimmung auf.

Heike Kreutz, www.bzfe.de

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