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(BZfE) – Zitronen gelten gemeinhin als Vitamin C-reich. Aber enthalten sie wirklich so viel davon? Auch wenn die gelbe Zitrusfrucht als Symbol für reichlich Vitamin C gilt, gibt es doch andere Früchte, deren Gehalt wesentlich höher ist. Hagebutten mit 1.250 mg Vitamin C/100 g sind da Spitzenreiter, gefolgt von Sanddorn (450 mg), schwarzen Johannisbeeren (170 mg) und Petersilie (160 mg). Im Vergleich dazu ist der Vitamin C-Gehalt in der Zitrone mit 50 mg sogar recht niedrig. Selbstverständlich isst man nicht so große Mengen an Hagebutten oder Petersilie, als dass man seinen Bedarf damit decken würde. Aber das geht sehr gut mit vielen Gemüsearten: So haben zum Beispiel rote Paprika oder Brokkoli viel davon zu bieten. Eine Portion Brokkoli (200 g) enthält 180 mg Vitamin C, das ist bereits höher als der Tagesbedarf von etwa 110 mg.

Das Bundeszentrum für Ernährung weist noch darauf hin, dass Vitamin C sehr hitze- und lichtempfindlich ist. Der Gehalt in einem Lebensmittel ist zudem abhängig vom Erntezeitpunkt, Transport, Dauer und Art der Lagerung sowie der küchentechnischen Zubereitung. So befindet sich in einer rohen roten Paprika 140 mg Vitamin C auf 100 g, im gedünsteten Zustand sind dagegen “nur“ noch 110mg Vitamin C/100 g vorhanden.

www.bzfe.de

Weitere Informationen:

www.bzfe.de/internationales-jahr-obst-und-gemuese-2021/

(Bildquelle: pixabay)

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