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Während Schnittlauch und Petersilie auf dem hellen, warmen Fensterbrett immerhin normal weiterwachsen dürfen und bei ganz netten Menschen gelegentlich sogar Wasser und Dünger erhalten, holen wir aus anderen Vitaminspendern ohne Rücksicht auf Verluste alles heraus.

austreibende Zwiebel
svklimkin / pixabay.com

Selbst unschuldige Kinder habe ich neulich schon zur Resteverwertung angehalten. Und das geht so:

  • Kohlrabi etwa fingerbreit unter dem Blattansatz abschneiden.
  • Diese Kappe auf einen mit Wasser gefüllten Teller setzen.
  • Restlichen Kohlrabi essen.
  • Warten, bis der Kohlrabi-Skalp neue Blätter treibt.
  • Zartes Blattgrün ohne jegliches schlechtes Gewissen dünsten oder unter den Salat mischen.

Alternativ eine Zwiebel nehmen und so in einen Topf mit feuchtem Sand setzen, dass die obere Hälfte herausschaut. Hell und warm stellen und das frisch austreibende Zwiebelgrün unter diabolischem Gelächter ernten.

(Und weil wir ja eigentlich gar nicht so fies sind, nehmen wir die immer mal wieder anfallenden alten, bereits austreibenden Zwiebeln. Die würden sonst höchstwahrscheinlich im Biomüll landen, während sie so noch mal auf sinnvolle Weise in die Verlängerung gehen – aber pssst, nix verraten, von wegen diabolisch und so...)

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