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Okay, diese süße Chilisauce aus der Flasche habe ich schon immer gemocht. Aber das Zeug, dass hier seit dem Wochenende im Kühlschrank steht, ist einfach nur die Wucht!

Süße Chilisauce in Flasche.
Löwenzähnchen

Ein Glück, dass unsere Pflänzchen auch weiterhin reichlich blühen und fruchten – denn nur aufgrund der schieren Masse ist überhaupt denkbar, etwas von diesem Genussmittel freiwillig herzugeben und zu verschenken. Die Sauce passt übrigens nicht nur zu Frühlingsrollen, sondern auch zu Käse und Nachos.

Was müsst ihr tun, um ebenfalls abhängig zu werden?

  • Chilis in gewünschter Zahl samt Kernen kleinhacken. Ich habe fünf violette (also noch unreife) Früchte der Sorte „Pretty in Purple“ verwendet, weil ich mich lieber langsam an den richtigen Schärfegrad rantasten wollte. Nachlegen geht schließlich immer - und für mich waren die fünf völlig ausreichend, die Sauce hatte auch so deutlich mehr Biss als die aus dem Supermarkt.
  • 2 Knobizehen und
  • 1 Zwiebel ebenfalls kleinhacken. Alles mit
  • 250 g Zucker,
  • 250 ml Wasser und
  • 125 ml Essig aufkochen. Köcheln lassen, bis der Zucker zu karamellisieren beginnt. Weil es im nächstgelegenen Supermarkt wenig Auswahl gab und ich nur wenig Zeit hatte, habe ich ganz simplen Weinbrandessig verwendet. Mit Reisessig wird es vielleicht noch leckerer, weil milder – obwohl mir eine Steigerung gerade kaum vorstellbar scheint.
  • Probieren und in Verzückung geraten. Beschließen, dass die Masse für andere viel zu scharf ist. Für die Kinder sowieso. Für den Partner auch – aus Sicherheitsgründen.
  • Sich selbstlos zur Beseitigung des Gefahrenguts verpflichten. Zur Belohnung einen weiteren Topf Sauce kochen.

In diesem Sinne: Leute, zieht Chilis, ihr werdet es nicht bereuen :-) !

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