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„Bowls“ sind ja schon länger in aller Munde. Und ich mag sie. Früher als man noch ins Büro ging, aß ich gerne eine „green bowl“ im veganen Café um die Ecke: Dahinter versteckte sich eine große Schüssel mit jeder Menge grünem Gemüse, Guacamole und Quinoa. Heute mache ich mir das mittags einfach selbst. Das mit den Farben klappt dabei nicht immer, denn ich bediene mich hauptsächlich an den Resten aus dem Kühlschrank – und die sind selten einfarbig. Hier gibt es also stets eine „Regenbogen-Reste-Bowl“! Ich mische dabei fröhlich zusammen, was es noch so gibt. Das darf rohes oder gekochtes Gemüse, Fleisch, Fisch, oder Getreide sein – und selbst Obst in kleinen Mengen geht auch gut.

 

Ein Beispiel gefällig? Auf dem Titelfoto seht ihr eine Bowl bzw. Schüssel voll mit gekochtem Weizen, Ofengemüse vom Vortag und auf Vorrat geschnibbeltem Krautsalat. Dazu: klein geschnittene Brotrinde, quasi Frühstücksreste der Kinder. Frisch dazu kamen Radieschen, Paprika und Mais. Normalerweise nehme ich Hummus (gerne auch mit roter Bete) oder Avocado-Creme als Dip dazu, hatte ich aber nicht da, darum gab es eine vegane Nussmus-Majo oben drauf. Plus Walnüsse. Da das Meiste aus dem Kühlschrank kam, habe ich die Bowl vor dem Essen kurz draußen stehen lassen, damit das Ganze nicht eiskalt ist. Aber ja, meine Bowls esse ich in der Regel kalt. Es gibt maximal eine warme Zutat: So koche ich mir zum Beispiel Quinoa, Bulgur oder Reis, wenn sonst gerade nichts Nahrhaftes derart schon fertig ist. Das macht das Ganze aber höchstens lauwarm. Tut der Sache aber meiner Meinung nach keinen Abbruch.

Hier kommt das Rezept für das sensationell leckere Rote Bete Hummus – das fast beste ist die knallige Farbe, im Prinzip perfekt für eine „pink bowl“. Aber wir wollen ja nicht übertreiben ;-)

Hummus mit roter Bete

1 rote Bete
1 Dose Kichererbsen
1 Knoblauchzehe
100 ml Olivenöl
50 ml Wasser
1 Zitrone
6-8 EL Tahin (je nachdem, wie nussig du es magst)
1/2 TL Kreuzkümmel
Salz
Pfeffer
Dill

Die rote Bete in einen Topf mit kochend heißem Wasser geben und bei mittlerer Hitze je nach Größe ca. 25-45 Minuten kochen lassen.

Währenddessen das Hummus zubereiten: Die Kichererbsen abtropfen lassen und die Zitrone auspressen. Gemeinsam mit allen weiteren Zutaten in eine Schüssel geben und mit dem Pürierstab zu einer sämigen Creme verarbeiten. Die gekochte rote Bete schälen und in kleine Stücke schneiden. Dann in das Hummus geben und erneut pürieren bis keine Stücke mehr zu sehen sind.

Hält sich im Kühlschrank ca. 5 Tage. Und schmeckt auch aufs Brot oder zu Rohkost lecker!

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