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Meine Küche ist weder klein noch riesig, normale Größe würde ich sagen. Allerdings mit ein bisschen zu wenig Stauraum. Denn die Schränke sind ziemlich voll und das nicht unbedingt mit Konserven & Co. Hier lagern schon seit Jahren ein paar Küchenmaschinen, die nicht so ganz oft zum Einsatz kommen. Und bevor hier neue einziehen, werden erstmal die alten inspiziert.

 

Wer darf bleiben?
Ganz klar: der Milchschäumer! Er ist neben dem Toaster und der Espressomaschine fast täglich im Einsatz, macht einen guten Job und ist einfach unverzichtbar. Das Waffeleisen macht uns von Zeit zu Zeit auch noch sehr glücklich und behält seinen Platz im Küchenschrank. Und die riesige Eismaschine? Sie darf bleiben, denn das selbstgemachte Erdnuss-Schoko-Karamell-Eis war damals wirklich so unverschämt lecker, dass ich es unbedingt irgendwann noch mal mache. Ganz bald. Versprochen!

Wer kriegt eine 2. Chance?
Der Sandwich-Maker darf noch (!) bleiben. Ich habe nostalgische Gefühle ihm gegenüber und kann mich nicht überwinden ihn wegzugeben. Außerdem finden ihn die Kinder seit neustem toll, also darf er sich auf einen 2. Frühling freuen – und wir auch!

Wer muss weg?
Der Mixer. Keiner von uns mag Smoothies. Oder Bananenmilch. Und nur für ein oder zwei Erdbeer-Milch-Shakes im Sommer ist mir der Platz, den der große Mixer wegnimmt dann doch zu schade. Er darf weiterziehen – zu einer guten Freundin, die sehr gerne Smoothies trinkt. Die fast noch jungfräuliche Nudelmaschine bekommt einen neuen Platz im Keller, bis zum nächsten Flohmarkt.

Wer kommt dazu?
Ein Entsafter! Den wollte ich schon lange haben, denn wie gesagt, Smoothies sind mir zu dickflüssig. Frisch gepresster Saft hingegen schmeckt mir und auch dem Rest der Familie ausgezeichnet. Das neue Küchengerät steht auch gar nicht im Schrank, sondern direkt auf der Arbeitsfläche, da es täglich benutzt wird. Gerade momentan, wenn unsere Schrebergarten-Ernte aus vielen, vielen Gurken und Möhren besteht, ist der Entsafter Gold wert, denn was wir nicht essen, wird zu Saft verarbeitet. Seitdem schmeiße ich einfach viel weniger weg: Egal ob schrumpelige Trauben, matschige Beeren oder schlappes Basilikum, es kommt einfach alles rein und meist kommt ein leckerer Saft raus. Besonders mag ich die Tatsache, dass man auch die Obst- und Gemüsereste, die beim Entsaften übrig bleiben, weiterverarbeiten kann. Wenn ich meinen Lieblingssaft aus Orange, Möhre, Apfel und etwas Ingwer mache, gebe ich den sogenannten Trester in den Pfannkuchenteig. Und keine Angst, der Trester ist feucht und sehr kleinteilig, also keine fasrige Angelegenheit (sofern ihr nicht ausschließlich Ingwer benutzt habt). Er macht den Pfannkuchen einfach schön saftig. Und wenn ich mal nicht zum Weiterverarbeiten komme, dann freut sich unser Garten, denn Trester sorgt auch auf dem Kompost für gutes Klima!
 

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