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Es ist schon wieder fast eine Woche her, dass wir uns im Foodie Café getroffen haben. Mit Janka und all’ den vielen tollen Foodies, um über das Thema Foodwaste und Lebensmittelretten zu sprechen. Die Gespräche und Themen klingen bei mir noch deutlich nach, das merke ich im Alltag, aber auch wenn ich Instagram öffne.

​Kennenlernen, Vernetzen, miteinander reden

Auch dieses Mal hatten wir für das Foodie Café verschiedene Programmpunkte vorbereitet. Zum Beispiel kurze Breakouts, damit sich die Teilnehmenden in kleinen Gruppen kennenlernen können. Ich mag diese schnellen Espresso Dates, denn dabei sehe ich viele Gesichter in kurzer Zeit und bekomme mit ein paar Sätzen die ersten Infos von den Menschen. Eine Bloggerin hier, eine Vertreterin der Tafel Akademie dort und nicht zuletzt die beiden Frauen von Community Kitchen, die in ihrem Küchenprojekt "aufessen, was eh schon da ist". Toller Slogan, oder?

Durch die kleinen Impulsfragen, die es zum Anfang jeder Breakout-Runde gab, entstand immer ein angeregtes Gespräch. Allerdings habe ich es in den fünf Minuten nie geschafft, mit die Kontaktdaten zu notieren. Macht nichts, die stehen ja schließlich auf dem Miroboard. Hier haben sich viele Teilnehmende mit einem Foto und einem Tipp zum Thema Foodwaste eingetragen.

​Zwei Highlights: Janka und das Restlos-glücklich-Buffet

Dieses Mal hatte das Foodie Café für mich gleich zwei Highlights: Den Impulsvortrag von Influencerin Janka und das Restlos-glücklich-Buffet, unser Mini-Barcamp. Es hat richtig viel Spaß gemacht, Janka zuzuhören und sie hat mich auch nochmal neu motiviert, Lebensmittelabfall im Alltag zu vermeiden. So leichtfüßig und schwungvoll wie ihr sollte mir das auch von der Hand gehen!

Im Restlos-glücklich-Buffet gab es spannende Best-Practice-Beispiele. Mit dabei zum Beispiel ein Foodsharing Café und verschiedene Vertreterinnen von Foodsharing Bonn, die Tafel Deutschland und das Projekt „zu gut für die Tonne!“. Sogar eine Lifeschalte zur DASA haben wir gewagt, wo sich die Teilnehmenden dieser Session einen kurzen Eindruck der Ausstellung FOODPRINTS verschaffen konnten. Das scheint gut geklappt zu haben. Ich habe mich bei den parallel laufenden Veranstaltungen aber für die Tafel Jugend entschieden und mit Erstaunen gehört, dass in vielen Städten die Tafeln ausschließlich von älteren Leuten betrieben werden. Es gibt Orte, da ist die jüngste Person 70 Jahre alt oder älter. Wie gut, dass es auch die Tafel Jugend gibt, die echt umtriebig ist.

​Schlussrunde im Foodie Café

Nach dem Mini-Barcamp gab es eine angeregte Schlussrunde, bei der Ideen ins Mikrofon gesprochen wurden, im Chat geschrieben oder gleich auf dem Miroboard fesgehalten wurden. So füllte sich eine weitere Fläche des Whiteboards. Wir, das Team vom Foodie Café, sortieren und sichten gerade alle Notizen und Gedanken dort und fassen sie zu einem großen Bild zusammen. Wenn ihr beim Foodie-Café-Newsletter angemeldet seid, bekommt ihr unsere Zusammenfassung direkt in euer Postfach.

Mein persönliches Foodie-Café-Fazit

Eigentlich bin ich ja ein bisschen Online-Event-müde, aber irgendwie hat es das Foodie Café trotzdem geschafft, mich neu und noch mehr für das wichtige Thema „Lebensmittel retten“ zu interessieren. Ich reflektiere mein Verhalten im Alltag noch einmal genauer und finde bei den vielen guten Tipps und Ideen der anderen auch für mich passende.

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