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Sokorevaphoto/stock.adobe.com

(BZfE) – Kennen Sie Cherimoya? Das exotische Obst erinnert mit seinem intensiv süßen bis sahnigen Aroma an eine Mischung aus Banane und Ananas mit einem Hauch Vanille und Zimt. Die bei uns relativ unbekannte Frucht schmeckt nicht nur pur, sondern auch im Obstsalat, in süßen Desserts, im Smoothie und Milchshake.

Gegessen wird die Cherimoya ähnlich wie eine Kiwi oder Maracuja: Einfach halbieren und das saftig-cremige, etwas körnige Fruchtfleisch mit dem Löffel aus der Schale lösen. Die schwarzen, nicht essbaren Kerne sitzen locker und lassen sich leicht entfernen. Die Schale ist zwar genießbar, aber relativ dick. Je nach Rezept wird das süße Fruchtfleisch gewürfelt, zerdrückt oder püriert. Etwas Zitronen- oder Limettensaft intensiviert das Aroma und verhindert zugleich die Braunfärbung.

Die Cherimoya wird auch Zucker- oder Zimtapfel genannt und zählt zur Familie der Annonen (Flaschenbaumfrüchte), von denen rund 120 verschiedene Sorten bekannt sind. Es handelt sich botanisch um sogenannte Sammelbeeren mit weißem bis cremefarbenem Fruchtfleisch und dunklen Kernen.

Die Frucht hat ihre ursprüngliche Heimat in den Anden in Ecuador und Peru. Der immergrüne Baum kann bis zu neun Meter hoch werden und gedeiht sehr gut in tropischen Regionen. Die etwa faustgroße Frucht ist reich an Ballaststoffen und hat einen relativ hohen Zuckergehalt. Positive Inhaltsstoffe sind unter anderem Kalium, Kalzium, Magnesium, Phosphor und Eisen, B-Vitamine und Vitamin C.

Heike Kreutz, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

Exoten – Früchte aus den Tropen und Subtropen: www.bzfe.de/lebensmittel/lebensmittelkunde/exoten

Exotische Früchte zubereiten und verwenden: www.bzfe.de/exotische-fruechte-zubereiten-und-verwenden

(Bildquelle: Sokorevaphoto/stock.adobe.com)

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