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Die aus Südamerika stammende Yacon gehört wie die Sonnenblume und Topinambur zu den Korbblütlern. Botanisch ist sie zum Beispiel mit Chicorée, Löwenzahn und Stevia verwandt.

Yaconwurzel und -blüte
AdobeStock/Luis Echeverri Urrea

Yacon – Ein regionales Superfood?

Der zum Verzehr geeignete Teil ist die stark wasserhaltige Wurzelknolle, der die Yaconpflanze ihren Namen verdankt. In der Quechua-Sprache der Inkas hatte das Wort „Yacu“ die Bedeutung „Wasser“. Die Yacon schmeckt süß, liefert wenig Kalorien und verspricht mit ihrem Anteil an präbiotischen Ballaststoffen einen gesundheitlichen Mehrwert. Im Unterschied zu anderen Knollen, etwa Kartoffeln, speichert die Yacon Kohlenhydrate nicht als Stärke, sondern überwiegend in Form von Fruktanen wie Inulin und Fruktooligosacchariden (FOS), die beide im Dünndarm nicht verstoffwechselt werden. Vor allem deshalb gerät die hier noch relativ unbekannte Yacon als „Superfood‘“ ins öffentliche Blickfeld.

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