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Liebe Leserin, lieber Leser,

Lockdown, Delta, Booster, Omikron…Worte, nach denen vor zwei Jahren noch jeder und jede gefragt hätte „wie bitte?“. Interessant jedenfalls, wie schnell Fach- und Fremdbegriffe in die normale Sprach-DNA (oder m-RNA) übergehen. Schön, dass die Deutschsprachigen sich so gut in eine aktuelle Materie einarbeiten sagen die einen. Schließlich sind wir schon immer in der Lage gewesen bei Neuanschaffungen erst einmal alle verfügbaren Testberichte zu lesen, um den optimalen Kinderbuggy oder die besten kabellosen Kopfhörer zu erwerben. Andere dagegen erinnert die Debatte um das Virus stark an das Schattendasein des „Wissens“. Nun haben wir in Deutschland nicht mehr nur 82 Millionen Schiedsrichter, sondern auch gefühlt 82 Millionen Epidemiologen und -innen. Und was beim Fußball noch ein Lächeln abringen kann, führt beim gefühlten individuellen Expertenwissen oft nur zu zwei Dingen: Unsicherheit und Wanken des sozialen Miteinanders. Um das mit den Worten meiner Tochter zu sagen: Das ist voll doof.

Was uns aber alle eint ist Essen und Trinken. Schlicht weil wir es müssen, sonst wird es physiologisch eng und zwar unabhängig aller äußeren Umstände. Aber Essen macht nicht nur satt, sondern hat auch eine sehr wichtige soziale Komponente. Zusammen zu essen bringt Familien und Freunde zusammen. Man lacht, streitet manchmal, diskutiert, tauscht sich aus. Und nie schien Kommunikation so wichtig wie in diesen Zeiten.

Einen bescheidenen Beitrag dazu haben wir im Jahre 2021 mit dem BZfE-Newsletter versucht zu leisten. Ein Schwerpunkt war das von den Vereinten Nationen ausgerufene „Internationale Jahr für Obst und Gemüse“. Bei über 200 Artikeln war bei uns eine Obst- oder Gemüseart, vegetarische Alternativen oder gesundheitliche Aspekte Thema. Auch haben wir bei allen der rund 460 Artikel in diesem Jahr die Nachhaltigkeit mitgedacht. Was bei Ihnen besonders gut ankam waren Artikel, in denen wir ganz einfach beschreiben, wie man bestimmte Gemüse- oder Obstarten küchenfertig macht. Die Reihe „gewusst wie…“ werden wir daher auch im Jahre 2022 weiterführen.

Wir danken Ihnen sehr für Ihre konstruktive Kritik, Ihre Kommentare und auch Ihr Lob. Daher sind wir auch weiterhin mit Freude dabei, Ihnen hoffentlich den ein oder anderen Artikel auch im kommenden Jahr schmackhaft zu machen. Wir verabschieden uns mit dieser Ausgabe aus 2021. Der nächste Newsletter dann wieder wie gewohnt am Mittwoch, den 5.1.2022.

Ihnen und Ihren Lieben ein friedvolles Weihnachtsfest und einen gesunden Start im neuen Jahr.

Ihr BZfE-Newsletter-Team

www.bzfe.de

(Bildquelle: Marco2811/stock.adobe.com)

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