Steckbrief
- Vorschläge und Materialien zur Ernährungspyramide aus verschiedenen BZfE-Medien
- für Unterricht, Projekttage oder AGs
- mit 40 Arbeitsblättern und zahlreichen Lebensmittelfotos zum Download
- einzeln einsetzbar und als Impulsgeber, nicht als Unterrichtsreihe, zu verstehen
- Vorlagen in unterschiedlichen Niveaustufen und Gestaltungsvarianten erhältlich
- für den Einsatz ab Klasse 5 in weiterführenden Schulen, Berufs- und Förderschulen
„Von allem etwas, vor allem Pflanzliches!“
Die Ernährungspyramide ist ein einfaches didaktisches Modell, das Kindern und Erwachsenen zeigt, wie sie ihr tägliches Essen und Trinken ausgewogen gestalten können. Kurz zusammengefasst lautet die Botschaft: von allem etwas, vor allem Pflanzliches! Damit steht die Pyramide für eine gesundheits- und umweltfreundliche Ernährung. Wissenschaftliche Basis des Modells sind die D-A-CH-Referenzwerte der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) und die daraus abgeleiteten Empfehlungen des Forschungsdepartments Kinderernährung (FKE)
Die Ernährungspyramide für Unterricht, Projekttage und AGs
So einfach wie die Ernährungspyramide zu verstehen ist, so einfach ist es auch, das Modell anderen zu erklären. Mit den zahlreichen Materialien dieser Sammlung können Sie die Ernährungspyramide auf methodisch abwechslungsreiche Art in Ihren Unterricht einbinden oder an Projekttagen und in AGs nutzen.
Einblick in das Material:
Kompetenzerwartungen:
Die Lernenden
- erklären den Aufbau der Ernährungspyramide und nutzen sie als Orientierung,
- beschreiben ihre Gewohnheiten bezüglich Essen, Trinken und Bewegung,
- vergleichen ihre Ernährungsgewohnheiten mit der Pyramide und nutzen Spielräume für eigene Bedürfnisse, Vorlieben und Abneigungen,
- planen beispielhaft einen verantwortungsbewussten, persönlichen Tagesspeiseplan inklusive Bewegung
- und vieles mehr
Hintergrundinfos
Was ist die Ernährungspyramide? Auf welche wissenschaftlichen Grundlagen fußt das Modell? Was genau bedeuten die Farben und Symbole und wie ist das Handmaß zu verstehen? Auf den ersten Seiten des Materials gibt es kompaktes Hintergrundwissen mit weiterführenden Links.
Aufbau des Materials
Die multimediale Sammlung bündelt Hintergrundinfos, Unterrichtsideen und Materialien zur Ernährungspyramide aus verschiedenen Medien des BZfE.
Die Vorlagen sind alle einzeln einsetzbar und nicht als Unterrichtsreihe zu verstehen. Sie liegen in unterschiedlichen Niveaustufen und Gestaltungsvarianten vor.
Die Pyramide verstehen
Welches Lebensmittel gehört wohin? Verschiedene Zuordnungsaufgaben helfen dabei, die Pyramide besser kennenzulernen oder aufzufrischen. Bei kniffligen Lebensmitteln können Lehrkräfte auf eine Tabelle mit Hintergrundwissen zurückgreifen.
Fotokarten
Rund 70 Karten zeigen echte Lebensmittel aus allen Gruppen. Die Blankokarten ermöglichen es, eigene Fotos einzufügen und zu beschriften.
Die Pyramide nutzen
Wie war dein Tag und was möchtest du morgen essen? Fragebögen, ein Tagebuch oder die Pyramiden-App helfen dabei, das eigene Essen und Trinken zu reflektieren und Mahlzeiten zu planen.
Die Pyramide kritisch hinterfragen
Welche Ernährungsmodelle gibt es noch und welchen kann ich vertrauen? Das Kapitel „Die Ernährungspyramide kritisch hinterfragen“ macht deutlich, dass es nicht nur ein „richtiges“ Modell gibt. Das Arbeitsblatt „Ernährungsmodelle unter der Lupe“ leitet Schülerinnen und Schüler an, die Stärken und Schwächen eines Modells herauszuarbeiten.
Essen und Bewegen gehört zusammen
Wie aktiv bist du am Tag? Was könntest du tun, um im Alltag aktiver zu sein? Die Arbeitsblätter und Reflexionsbögen zum Thema Bewegung machen deutlich: die Energiezufuhr und der Energieverbrauch müssen im Gleichgewicht sein.
Impuls zur Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)
Auf dem Arbeitsblatt „Ich steh‘ da drauf“ finden die Schülerinnen und Schüler viele Klimatipps. Dabei geht es nicht nur darum, den eigenen Fußabdruck zu verringern. Mindestens genauso wichtig und für viele motivierender ist es, den eigenen Handabdruck zu vergrößern. Damit ist gemeint, sich für Klimaschutz im eigenen Umfeld zu engagieren, z. B. in der Schulmensa. (Nachhaltigkeit als Querschnittsthema)
Für den fachlichen Hintergrund
Basisinformationen zur Ernährungspyramide
Was esse ich? Wie viel esse ich? Wie groß ist eine Portion? Hier gibt es alle wichtigen Basisinformationen zum Modell der Ernährungspyramide: Die Ernährungspyramide
Die Ernährungspyramide im Unterricht
Ampelfarben, Portionsbausteine, Handmaß – so einfach wie die Ernährungspyramide zu verstehen ist, so einfach ist es auch, sie anderen zu erklären. Dieser Artikel fasst die wichtigsten Botschaften der Pyramide zusammen und gibt Tipps für die Unterrichtsvorbereitung: Die Ernährungspyramide im Unterricht. Eine Übersicht über alle Unterrichtsmedien des BZfE zur Ernährungspyramide finden Sie auf der Seite Ernährungspyramide: Materialien für den Unterricht.
Die vegetarische Ernährungspyramide
Immer mehr Menschen reduzieren ihren Konsum an Fleisch, Wurst und Fisch. Sie wollen so zum Beispiel Umwelt, Klima oder/und Tiere schützen oder verbinden damit eine gesündere Lebensweise. In der für eine vegetarische Ernährungsweise angepassten Pyramide wurde der Baustein „Fisch, Fleisch, Wurst und Ei“ gegen ein Symbol ausgetauscht, das für pflanzliche, proteinreiche Lebensmittel wie Hülsenfrüchte sowie Eier steht. Weitere Infos: Ernährungspyramide: Wie esse ich vegetarisch?
Die Ernährungspyramide in Einfacher Sprache
Das Richtige essen – das wollen wir alle. Doch welche Lebensmittel sind gesund? Und wie viel sollte man essen? Anders gesagt: Wie trifft man ohne schwierige Regeln die richtige Wahl? Die Antwort finden Sie in diesen Artikeln:
Die Ernährungspyramide: Wie entscheide ich, was und wie viel ich esse?
Die Ernährungspyramide: Wie funktionieren die Farben der Pyramide?
