(BZfE) – Sie versprechen energetische Höhenflüge und sind allgegenwärtig bei Actionsportarten, bei Gamern, in der Werbung und natürlich in den sozialen Medien: aufputschende und meist quietschsüße Energydrinks. Doch während viele Teenager und junge Erwachsenen die koffeinhaltigen Getränke lieben, sehen verschiedene Fachleute aus Wissenschaft und Verbraucherschutz den übermäßigen Konsum kritisch. Einige fordern Altersbeschränkungen für die Abgabe wie bei manchen unserer ausländischen Nachbarn, um Heranwachsende vor gesundheitlichen Problemen zu schützen. Denn die beflügelnden Drinks liefern reichlich Koffein, Zucker oder Süßstoffe sowie angebliche Leistungsförderer wie Taurin oder Glucuronolacton. Und die Absatzzahlen steigen weltweit weiter. Viele Gründe also, sich als Ernährungsfachkraft mit dem Thema Energydrinks zu beschäftigen.
Der neue Fach-Newsletter des Bundeszentrums für Ernährung (BZfE) liefert dazu wissenschaftlich fundierte Informationen, praxisnahe Einordnungen und einen Blick über den Tellerrand. Der Newsletter für Ernährungsfachkräfte erscheint viermal jährlich und bietet jeweils zu einem Themenschwerpunkt umfassende Informationen an. Multiplikatorinnen und Multiplikatoren profitieren in jeder Ausgabe von der konzentrierten und praxisbezogenen Aufbereitung der Themen. In der vorigen Ausgabe standen pflanzliche Milchalternativen im Mittelpunkt. Das Abonnement des Fach-Newsletters ist kostenfrei.
Weitere Informationen:
BZfE: Anmeldung zum Newsletter für Ernährungsfachkräfte
BZfE: Zu den einzelnen Ausgaben des Newsletters für Ernährungfachkräfte
BZfE: Energydrinks. Was ist drin und warum sind sie vor allem für Kinder nicht gesund? (Einfache Sprache)
BZfE: Fördern zuckerhaltige Getränke Diabetes mellitus Typ 2 oder Herzkreislauf-Erkrankungen?