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Der Trend zu regionalen Lebensmitteln hat der Linse ein Comeback beschert. Auf der Schwäbischen Alb wird die fast vergessene Alblinse wieder angebaut.

Martin Egbert

Die Reportage begleitet Lutz Mammel von der Erzeugergemeinschaft Alb-Leisa (Alblinse im schwäbischen Dialekt). Sein Vater Woldemar Mammel hatte 2007 in einer St. Petersburger Saatgutbank zwei alte Linsensorten der Region aufgespürt und sie vermehrt. Was mit dem Anbau auf 20 Hektar begann, hat sich mittlerweile prächtig entwickelt. „In diesem Jahr bauen 110 Betriebe auf 420 Hektar für uns an“, so Lutz Mammel 2020. 2019 waren es noch 100 Betriebe auf 350 Hektar. Trotz der ansehnlichen Steigerung der Anbauflächen kann die Erzeugergemeinschaft die boomende Nachfrage nicht ausreichend bedienen.

Der Artikel ist erschienen in Ernährung im Fokus 4 2020.

Klein, aber oho! – Linsen aus regionalem Anbau

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